Adventskalender – Tag 1
Adventskalender? Was ist das eigentlich und wo kommt es her?
Wie das ganze Weihnachtsfest hat auch der Adventskalender seinen Ursprung im christlichen Glauben. Seit dem 19. Jahrhundert gehört er zur Adventszeit dazu – und soll das Warten auf Weihnachten verkürzen und die Vorfreude steigern.
Adventskalender gibt es in ganz verschiedenen Formen, mit Bildern, Schokolade, kleinen Geschenken oder, wie bei uns, mit Wissenswertem und Spaßigem. Eins haben aber die meisten Adventskalender gemeinsam: Sie zählen die Tage bis Weihnachten.
Ursprünglich war der Adventskalender übrigens eine Zählhilfe. Der erste selbstgemachte Adventskalender soll aus dem Jahr 1851 stammen. Und auch Thomas Mann hat den Advent des Jahres 1869 mit einem Abreißkalender in seinem Roman Buddenbrooks genannt.
Kleiner Tipp: Wenn ihr noch schnell einen Adventskalender braucht, nehmt euch 24 weiße Pappteller, ein bisschen Nähgarn und eine Nadel, legt eine Süßigkeit auf den Teller, faltet ihn einmal zusammen und näht ihn fest. Eine Ecke lochen, Zahl drauf schreiben oder kleben, bisschen mit Schleifen oder Bommeln dekorieren und durch das Loch einen Faden zum Aufhängen ziehen. Fertig.
Oder ihr kommt in die Facebook-Gruppe Abenteuer Familie – Leben mit Kindern. Dort gibt es jede Menge Ideen, wie ein Adventskalender noch aussehen kann.